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Energiespartipps zum Kühlen und Gefrieren

Beim Kühlen und Gefrieren können Sie den Energieverbrauch senken.

Stromspartipps zum Kühlen und Gefrieren

Ein Kühlschrank erleichtert das Haltbarmachen von Nahrung. Doch er verbraucht auch viel Strom. Unsere Tipps zeigen, wie Sie kinderleicht Energie sparen. Der Vorteil: Sie schonen nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel.

Stromspartipps rund ums Kühlen

Nicht zu weit abkühlen

Stellen Sie die Temperatur des Kühlschranks auf plus 7, die des Gefrierschranks auf minus 18 Grad Celsius. Das reicht völlig aus. Schon zwei Grad weniger verbrauchen etwa zehn Prozent mehr Strom.

Richtigen Aufstellort wählen

In kühler Umgebung arbeiten Kühl- und Gefriergeräte stromsparender. Stellen Sie die Geräte also nicht direkt neben die Heizung oder den Herd oder direkt in der Sonne auf. Sinkt die Raumtemperatur um ein Grad, spart das ungefähr drei Prozent  – bei Gefrier- und Kühlgeräten sogar sechs Prozent.

Türdichtung prüfen

Macht die Tür des Kühlschranks nicht richtig dicht, verschleudert dieser unnötig Energie. Zur Not müssen Sie die Dichtung austauschen. Tipp: Legen Sie eine Taschenlampe in den Kühlschrank und schließen Sie die Tür. Sehen Sie das Licht von außen, ist die Dichtung defekt.

Öfter mal abtauen

Wird die Eisschicht im Innern des Gefrierschranks oder der Gefriertruhe immer dicker, verbraucht das Gerät mehr Strom. Von Zeit zu Zeit sollten Sie also den Stecker ziehen und das Eis abtauen lassen. Wollen Sie den Prozess beschleunigen, stellen Sie eine Schüssel mit heißem Wasser in den Gefrierschrank. Nutzen Sie die Gelegenheit, um das Innere gründlich zu reinigen.

Ordnung spart Energie

Langes Offenstehen der Gefriertruhe kostet Energie, da warme Luft von außen eindringt, die das Gerät anschließend wieder herunterkühlen muss. Suchen Sie also bei geöffnetem Deckel nicht zu lange nach Tiefgefrorenem. Dabei hilft eine gewisse Grundordnung beim Beladen. Teils ist ein Gefrierschrank besser geeignet, Lebensmittel vernünftig zu sortieren.

Ungenutzten Platz ausstopfen

Stopfen Sie ungenutzten Platz im Gefriergerät mit Zeitungspapier oder Styropor aus. Das Material muss zwar auch heruntergekühlt werden, allerdings kann beim Öffnen die kalte Luft nicht mehr so schnell entweichen beziehungsweise es ist weniger Platz für warme Luft von außen vorhanden.

Urlaubszeit = Stromsparzeit

Sind Sie für mehrere Wochen nicht daheim, schalten Sie die Kühlgeräte aus. Verbrauchen Sie rechtzeitig alle Lebensmittel und lassen den Gefrierschrank abtauen. Vergessen Sie nicht, die Türen offen stehen zu lassen. Ansonsten kann sich Schimmel bilden.

Passende Größe wählen

Wählen Sie beim Neukauf einer Gefriertruhe oder eines Gefrierschranks die passende Größe. Denn die Geräte müssen ungenutzten Platz trotzdem rund um die Uhr kühlen und verbrauchen Energie. Pro Person im Haushalt sollten Sie 50 bis 80 Liter kalkulieren. Jäger, Angler oder Gartenbesitzer sollten von 100 Litern ausgehen. Ein paar ganz einfache Tipps helfen Ihnen dabei, im Haushalt möglichst wenig Energie zu verschwenden. Wenn diese Tipps im Alltag nutzen, profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihre Haushaltskasse.