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Eines ist glasklar: Geschirrspüler reinigen verschmutztes Geschirr deutlich sparsamer als ein Mensch von Hand. Mit ein paar Tricks können Sie den Stromverbrauch dabei dennoch weiter senken. Und auch wenn es um die Warmwasserbereitung geht, sollten Sie Ihr Sparpotenzial voll ausschöpfen um Ihren Geldbeutel zu entlasten.
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Die meiste Energie benötigt ein Geschirrspüler für das Erwärmen des Spülwassers. Ein Anschluss an die Warmwasserleitung Ihrer Küche nimmt der Maschine daher viel Arbeit ab und kann so Kosten sparen. Dies ist allerdings nur sinnvoll, wenn das Warmwasser besonders günstig erzeugt wird (z.B. mit einer eigenen Solaranlage auf dem Dach) und der Zuleitungsweg kurz ist. Die meisten modernen Geschirrspüler unterstützen diese Funktion, werfen Sie mal einen Blick in die Betriebsanleitung.
Ob halb voll oder ganz voll – der Strombedarf bleibt der gleiche (Ausnahme: Maschinen mit Beladungserkennung). Deshalb: Sammeln Sie das Geschirr in der Maschine.
Die meisten Menschen nutzen ausschließlich das Automatik-Programm ihres Geschirrspülers. Das Eco-Programm führt zwar zu einer längeren Laufzeit, senkt aber dennoch den Energieverbrauch Ihrer Maschine um bis zu 30%.
Viele Geschirrspüler lassen sich auf eine Zeit programmieren, zu der sie dann automatisch starten – z.B. während Sie auf der Arbeit sind. Der Nachteil daran: Während die Maschine auf ihren „Einsatz“ wartet, befindet sie sich im Stand-by-Modus – und verbraucht unnötig Strom. Daher empfiehlt es sich, die Maschine einfach nach dem vollständigen Beladen direkt zu starten.
Sie nutzen einen modernen Geschirrspüler? Diese Geräte verfügen häufig über Sensoren, die das eingestellte Geschirr vor dem Starten scannen und anhand des Verschmutzungsgrads automatisch das geeignete Spülprogramm auswählen. Schon wenige stark verschmutzte Teile können dazu führen, dass die Maschine das energieintensivste Programm wählt. Daher entfernen Sie grobe Essensrest besser vor dem Einräumen. Nebenbei vermeiden Sie damit auch Verstopfungen im Geschirrspüler.
Steht Ihr Geschirr ordentlich sortiert im Geschirrspüler, spült dieser es nicht automatisch auch gründlicher. Vielmehr führen gleiche, in Reih und Glied aneinandergereihte Schüsseln und Teller dazu, sich aneinanderzuschmiegen. Das führt dazu, dass Verschmutzungen häufig nicht vom Wasser erreicht und entfernt werden. Gleiches gilt übrigens auch für überladene Maschinen.
Interessant zu wissen: Ein Vollbad verbraucht rund dreimal so viel Energie wie drei Minuten duschen.
Durch den Kauf eines Sparduschkopfes können Sie die Menge des durchlaufenden Wassers nahezu halbieren. Und je weniger Wasser Sie benötigen, desto weniger Wasser muss erwärmt werden.
Viel besser als Zwei-Griff-Armaturen sind Einhebelmischer bei den Wasserhähnen. Damit lassen sich die Stärke des Wasserstrahls sowie die gewünschte Wassertemperatur deutlich schneller und präziser regeln.
Sie haben einen Einhebelmischer an Waschbecken oder Spüle? Stellen Sie diesen auf die Position „kalt“ wenn er gerade nicht benutzt wird. So erhalten Sie nur warmes Wasser, wenn Sie es auch tatsächlich benötigen und per Hebel selbst anfordern.
Sie nutzen einen Durchlauferhitzer? Arbeitet dieser noch hydraulisch, sollten Sie ihn nach Möglichkeit gegen einen modernen, elektronisch arbeitenden Durchlauferhitzer austauschen. Diese neuen Geräte regulieren die Temperatur deutlich besser und sorgen für eine effizientere Erwärmung des Wassers. So lassen sich schnell bis zu 30% der Energiekosten einsparen. Ein weiterer Tipp: Prüfen Sie gerade ältere Durchlauferhitzer regelmäßig auf Verkalkungen. Durch diese kann die Wärmeabgabe an das Wasser vermindert werden und ein höherer Energieverbrauch entstehen.
Bei Warmwasserspeicher sowie Durchlauferhitzern gilt: Wählen Sie genau die Temperatur vor, die tatsächlich für Sie erforderlich ist. Warmwasserspeicher halten das Wasser permanent auf einer Temperatur – mit entsprechendem Energiebedarf. Mehr als 60 Grad Celsius sind hier in der Regel nicht nötig. Bei modernen Durchlauferhitzern im Bad reichen meist 38 Grad Celsius aus, in der Küche an der Spüle sind 45 Grad Celsius ideal. Ob der Durchlauferhitzer im Bad gut auf Sie eingestellt ist, merken Sie übrigens daran, wenn Sie z.B. beim Duschen kein kaltes Wasser beimischen müssen.
