
Schritt für Schritt zum Effizienzhaus.
Gezielte Maßnahmen zur Optimierung Ihres Gebäudes sind vielleicht etwas aufwändiger und gehören meist in die Hand von Profis. Dafür versprechen sie in der Regel besonders hohe Energieeinsparungen, die sich langfristig für Ihr Portemonnaie sowie fürs Klima auszahlen.
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Einfach irgendwo im Haus mit dem Sanieren zu beginnen ist keine gute Idee. Besser ist es, dabei planvoll nach dem Motto „Erst analysieren, dann modernisieren.“ vorzugehen. ELE bietet Hausbesitzern in Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck die Möglichkeit, einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen zu lassen. Dieser wird von unabhängigen Energieberatern individuell für Sie erstellt und gibt klare Empfehlungen für die planvolle Sanierung Ihres Hauses. Besonders attraktiv: Der Staat trägt 80% der Kosten für die Erstellung des iSFP. Darin empfohlene Sanierungsmaßnahmen werden bei Umsetzung zusätzlich mit 5% gefördert.
Ob moderne Erdgas-Brennwerttechnik oder Wärmepumpe – wer seinen veralteten Heizkessel austauscht, profitiert von enormen Einsparungen – und kann dabei auf die Unterstützung von ELE zählen.
Meist rät der Schornsteinfeger schon frühzeitig zu einer Modernisierung, wenn sich die Messergebnisse Ihrer Anlage den kritischen Abgasgrenzwerten nähern. Aber auch eine anstehende umfangreiche Reparatur Ihres Kessels oder der Wunsch, Energie zu sparen, können Anlass für den Einbau neuer Heizungstechnik sein. Relativ günstig in der Anschaffung ist moderne, energiesparende Erdgas-Brennwerttechnik. Durch die Nutzung der in den Abgasen enthaltenen Wärme verbraucht sie z.B. im Vergleich zu einer alten Gasheizung mit Baujahr vor 1995 verbraucht sie bis zu 20 % weniger Energie. Etwas teurer, dafür aber noch effizienter ist die Wärmepumpen-Heizung. Diese nutzt die natürliche, in der Luft, im Grundwasser oder im Erdreich gespeicherte kostenlose Umweltwärme zur Erzeugung von Heizwärme. Ein Verfahren, das nachhaltig die Umwelt schont und gegenüber alten Kesseln bis zu 50 % der Heizkosten einspart.
Tipp: Der Umstieg auf modernen Wärmekomfort muss gar nicht teuer sein. Mit unserem Rundum-sorglos-Paket ELE heizKomfort Home stellt ELE Ihnen eine neue Erdgas-Brennwertheizung bereit, umfassende Serviceleistungen inklusive. Sie zahlen dafür nur einen monatlichen Servicepreis und sparen sich hohe Anschaffungskosten.
Übrigens: Wir bieten Ihnen auch eine Wärmepumpen-Lösung im Rundum-Sorglos-Paket.
>>> Zu ELE heizKomfort Home Wärmepumpe
Dazu unterstützt ELE den Umstieg auf neue, energieeffiziente Heiztechnik mit starken Zuschüssen. So fördern wir aktuell:
Über ungedämmte Heizungsrohre geht viel Heizwärme verloren. Wer hier selbst Hand anlegt und eine Dämmung einbaut, kann viel Geld sparen. Der finanzielle Aufwand ist vergleichsweise gering und macht sich oft schon nach einem Jahr bezahlt.
Ist eine Heizung in Betrieb, zirkuliert in ihrem Rohrsystem ständig warmes Wasser. Da Heizungsrohre häufig auch durch unbeheizte Räume oder Keller verlaufen, geben sie dort Wärme ab. Diesem Energieverlust können Sie mit einer Dämmung der frei liegenden Heizungsrohre entgegentreten. Hierzu gibt es im Fachhandel vorgefertigte Dämmschalen oder -schläuche, die sich ganz einfach um die zu dämmenden Rohre legen und verkleben lassen. Die optimale Dicke der Dämmung entspricht dabei in etwa der Rohrdicke. Die Dämmung sollte möglichst lückenlos erfolgen, sodass am Ende kein blankes Rohr mehr zu sehen ist. Die Kosten für das Dämmmaterial sind überschaubar.
Sie haben Ihre Heizkörper aufgedreht, doch je weiter sich diese vom Heizkessel entfernt befinden, desto weniger erwärmen sie sich? Ein hydraulischer Abgleich schafft Abhilfe – und sorgt zudem für eine satte Energieeinsparung.
Unter dem hydraulischen Abgleich versteht man ein besonders wirksames Verfahren der Heizungsoptimierung. Es stellt sicher, dass alle Heizkörper eines Hauses jederzeit mit der exakt benötigten Menge an Heizwasser versorgt sind – und damit eine gleichmäßige Wärmeverteilung garantiert ist. Ein Fachmann bestimmt dabei zunächst die Heizlast für die einzelnen Räume und errechnet auf dieser Basis die benötigte Menge an Heizwasser je Heizkörper. Damit jeder Heizkörper mit genau dieser Menge versorgt werden kann, ist die Ausrüstung aller Heizkörper mit voreinstellbaren Thermostatventilen notwendig, an denen der Fachmann die jeweils erforderlichen Werte einstellen kann. Inzwischen gibt es aber auch Thermostatventile, die sich automatisch von selbst einstellen und so ohne vorherige Berechnungen direkt für gleichmäßige Heizwärme sorgen. Das Ergebnis des hydraulischen Abgleichs: Es wird weniger Wasser im Heizungssystem umgewälzt – und der Energieverbrauch sinkt um bis zu 20%.
Veraltete Heizungspumpen laufen oft rund um die Uhr – und verbrauchen dabei Unmengen an Strom. Durch den Einbau einer modernen Hocheffizienzpumpe senken Sie Ihre Energiekosten erheblich.
Die Heizungspumpe (auch Umwälzpumpe genannt) ist das Herz der Heizungsanlage. Sie sorgt für den Transport des Heizungswassers zu den einzelnen Heizkörpern. Das Problem bei veralteten Heizungspumpen: Sie tun dies ungeregelt rund um die Uhr, bei Tag und Nacht, 8.760 Stunden im Jahr. Damit sind Heizungspumpen oftmals die größten Energieräuber im Haus – und verbrauchen sogar mehr Strom als Waschmaschine und Kühlschrank zusammen. Der Austausch einer veralteten Heizungspumpe gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe ist eine einfache und hocheffektive Maßnahme, um die Stromkosten drastisch zu reduzieren. Diese Pumpen werden vollautomatisch gesteuert und arbeiten nur dann, wenn sie wirklich benötigt werden. So verbrauchen sie bis zu 90% weniger Strom als ungeregelte Pumpen.
Rollladenkästen gelten als Wärmebrücken. Sie zu dämmen lohnt sich. Besonders, wenn Sie dies kostengünstig in Eigenregie übernehmen.
Kleiden Sie Rollladenkästen immer so dick wie möglich aus – besonders an den zum Zimmer gerichteten Seiten. Als Material für die Dämmung sind Dämmplatten aus Polyurethan oder Phenolharz besonders gut geeignet, da sie eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen. Schneiden Sie die Platten möglichst passgenau zu, damit keine Fugen entstehen. Anschließend bringen Sie sie mit Spezialkleber an die Wände des Rollladenkastens an. Wichtig: Vergessen Sie die Seitenwände nicht – sonst entstehen Wärmebrücken. Damit keine Zugluft durch die Schlitze des Rollladengurts kommt, sollten Sie dort eine bürstenartige Dichtung anbringen.
Veraltete Fenster sind aus energetischer Sicht besondere Schwachstellen eines Hauses. Mit modernen, luftdicht schließenden Fenstern sind Sie hier glasklar im Vorteil.
Fenster machen in der Regel rund ein Fünftel der Fassadenfläche aus. Wer hier dem Wärmeverlust Einhalt gebietet, senkt also automatisch seine Heizkosten. Bei veralteten Gebäuden aus den 90er-Jahren entweicht z.B. rund 20 bis 30% der Wärme über die Fenster. Durch den Einsatz moderner Wärmeschutzverglasung können Sie diesen Verlust um die Hälfte senken – was bei den Heizkosten eine Einsparung von bis zu 15% ausmacht. Standard sind heute Wärmeschutzverglasungen mit zwei Scheiben. Noch mehr Einsparungen bringen Wärmeschutzverglasungen mit drei Scheiben. Die Investition in neue Fenster lohnt sich dabei nicht nur aus Energieschutzgründen: Sie profitieren dadurch auch von vielen weiteren Vorzügen wie z.B. einbruchhemmenden Verriegelungen oder zusätzlichem Lärmschutz.
Ob ausschließlich für Ihren Haushaltsstrom oder gleichzeitig zum Aufladen eines Elektroautos: Lassen Sie die Sonne für sich arbeiten!
Eine Photovoltaikanlage auf dem Hausdach wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um. Das ist nicht nur äußerst kostensparend, sondern vor allem auch nachhaltig und klimaschonend. Denn anders als bei der Stromerzeugung durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wird dabei kein CO2 freigesetzt. ELE berät Sie umfassend zu Ihren Möglichkeiten und zur optimalen, genau auf Ihre Anforderungen und Wünsche zugeschnittenen Photovoltaikanlage.