16 Tipps für weniger Verbrauch.
Knapp 75% des gesamten Energiebedarfs eines Hauses wird fürs Heizen verwendet. Ein enormes Einsparpotenzial, das es zu nutzen gilt. Heizkosten senken ist ganz leicht und ohne Komforteinbußen möglich. Meist reichen schon kleine Änderungen im Verbrauchsverhalten oder der Einsatz cleverer technischer Helfer. Noch höhere Einsparungen verspricht die Modernisierung Ihres Hauses. Auf dieser Seite finden Sie die 16 besten Energiesparmaßnahmen – unterteilt in die Rubriken „Einfache Sofortmaßnahmen“ und „Gezielte Modernisierungsmaßnahmen“.
Einsparung: bis 10% Elektronische Heizkörperthermostate nutzen.
Einsparung: bis 30% Heizkörper entlüften.
Einsparung: bis 15% Heizkörper frei halten.
Einsparung: bis 20% Fenster und Türen dicht halten.
Einsparung: bis 20% Clever lüften.
Einsparung: bis 30% Heizungsanlage richtig einstellen.
Einsparung: bis 15% Heizungswartung.
Einsparung: bis 10%

Je nach Raum sind unterschiedliche Raumtemperaturen optimal, die folgenden Angaben können als Richtwerte dienen:
Wohnzimmer | 20–22 °C |
Kinderzimmer | 20 °C |
Küche | 16–18 °C |
Flur, Diele | 15 °C |
Schlafzimmer | 15–18 °C |
Badezimmer | 23 °C |
Abstellraum | 16 °C |
Keller, Dachboden | 12–15 °C |
Die Wunschtemperatur können Sie ganz leicht über das Thermostat am Heizkörper regeln. Auf diesem befindet sich eine Skala bis 5. Für eine gemütliche Zimmertemperatur von 20 °C reicht in der Regel die Stufe 3. Zwischen den einzelnen Stufen ergeben sich jeweils rund 3 bis 4 Grad Temperaturunterschied. Übrigens: Zu einer gemütlichen Raumtemperatur kommt man mit Stufe 3 genauso schnell wie mit Stufe 5 – und das ohne anschließende Überhitzung des Raums.
<<< weniger
Die Umrüstung auf elektronische Heizkörperthermostate ist kinderleicht: Der Thermostatkopf, mit dem Sie am Heizkörper die Temperatur einstellen, wird abgeschraubt und das elektronische Heizkörperthermostat dafür aufgeschraubt. Die Umrüstung ist recht preisgünstig: Einfache elektronische Heizkörperthermostate sind bereits ab ca. 10 Euro pro Stück zu haben. Noch komfortablere, zentral steuerbare Funkthermostate gibt es schon ab ca. 30 Euro pro Stück.
<<< weniger

Eine Entlüftung der Heizkörper steht meist einmal jährlich zu Beginn der Heizperiode an. Hierzu benötigen Sie in der Regel einen kleinen Vierkantschlüssel zum Öffnen und Schließen des Entlüftungsventils. Drehen Sie das Thermostatventil vollständig auf (Stufe 5) und lassen Sie die Heizung warm werden. Öffnen Sie jetzt das Entlüftungsventil und halten Sie dieses so lange geöffnet, bis die Luft entwichen ist und nur noch heißes Wasser kommt. Zum Auffangen des austretenden Wassers sollten Sie einen Lappen oder ein kleines Gefäß unter das Entlüftungsventil halten. Drehen Sie anschließend das Ventil wieder fest zu. Bei Wohnungen mit mehreren Geschossen empfiehlt es sich, die Heizkörper in der unteren Etage beginnend nach oben zu entlüften.
Tipp: Einen Entlüfterschlüssel können Sie sich im Rahmen der Aktion „Tatort Heizung“ gegen Vorlage Ihrer ELE Card kostenlos in Ihrem ELE Center abholen (solange der Vorrat reicht).

Heizkörper, die von Vorhang oder Sofa verdeckt werden, können ihre Wärme nicht gleichmäßig in den Raum abgeben – die Heizenergie wird nicht voll ausgenutzt. Eine einfache Faustregel besagt, dass jeder Heizkörper ganz zu sehen sein sollte und die Raumluft ihn ungehindert umströmen kann. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Vorhänge darauf, dass diese oberhalb des Heizkörpers enden. Sofas sollten einen Mindestabstand von 30 cm zum Heizkörper nicht unterschreiten. Und dekorative Heizkörperverkleidungen bedeuten vor allem eines: höhere Heizkosten – und sollten daher gar nicht erst angebracht werden.

Türen von beheizten Räumen sollten geschlossen gehalten werden. So verhindern Sie ein Abwandern teurer Heizwärme. Verfügt Ihr Haus über Rollläden, empfiehlt es sich, diese im Winter so früh wie möglich herunterzulassen – auch diese einfache Maßnahme hilft dabei, Heizwärme im Haus zu behalten. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auf die Kunststoffabdichtungen Ihrer Türen und Fenster werfen. Werden sie porös, stellen sie eine Schwachstelle dar, durch die kalte Luft ungehindert ins Haus gelangen kann. Unter Türen durchströmende Luft lässt sich übrigens ganz einfach und effektiv mit einer Türbodendichtung stoppen. Diese und neue Rahmendichtungen für Türen und Fenster gibt es bereits ab 4 Euro. Und der Einbau ist kinderleicht und schnell erledigt.
<<< weniger

In einem 4-Personen-Haushalt verdunsten täglich ca. 10 Liter Wasser. Feuchtigkeit, die abziehen muss um Schimmelbildung zu vermeiden. Daher sollten Zimmer drei- bis viermal am Tag für ca. 10 Minuten stoßgelüftet werden. Das heißt: die Fenster weit öffnen und die Heizung in dieser Zeit abdrehen. Idealerweise öffnet man gegenüberliegende Fenster, sodass Durchzug entsteht. Dauerhaft gekippte Fenster sind übrigens keine Option. Diese führen lediglich zu einem Auskühlen der Innenwände und begünstigen somit eine Schimmelpilzbildung. Zudem treiben sie die Heizkosten unnötig in die Höhe. Denn ist ein Raum völlig ausgekühlt, dauert es bis zu 75 Minuten, bis warme Luft die kalte wieder ersetzt hat. Damit Wärme im Haus bleibt, sollten Fenster während der Heizperiode auch nachts geschlossen bleiben und die Räume dann morgens gut durchgelüftet werden.

In vielen Haushalten werden Einstellungen der Heizungsanlage nach Inbetriebnahme nicht mehr verändert. Das kann sogar so weit gehen, dass sich die Heizung noch in der Werkseinstellung befindet und gar nicht auf das jeweilige Haus abgestimmt ist. Nutzen Sie daher mögliche Sparpotenziale durch die optimale Einstellung Ihrer Heizung aus. Besonders die Programmierung von Nachtabsenkung und Tagabsenkung führt zu Einsparungen. Hierbei wird zu frei programmierbaren Zeiten die Vorlauftemperatur abgesenkt, und das Heizungswasser fließt mit niedrigerer Temperatur durch die Heizkörper.

Einmal im Jahr, spätestens zum Beginn der Heizsaison, sollte eine Heizungsanlage von einem Fachbetrieb gewartet werden. Dabei werden Kessel und Brenner vollständig gereinigt und Verschleißteile wie z.B. Düsen und Filter bei Bedarf ausgetauscht. Durch eine regelmäßige Heizungswartung sparen Sie viel Heizenergie und senken das Risiko eines Heizungsausfalls in der kalten Jahreszeit erheblich.
Tipp: Im Rahmen der Aktion „Tatort Heizung“ bietet ELE in Zusammenarbeit mit der Initiative Wartungsqualität ELE Card Inhabern eine Profi-Heizungswartung zum Aktionspreis an.
Einsparung: bis 10% Elektronische Heizkörperthermostate nutzen.
Einsparung: bis 30% Heizkörper entlüften.
Einsparung: bis 15% Heizkörper frei halten.
Einsparung: bis 20% Fenster und Türen dicht halten.
Einsparung: bis 20% Clever lüften.
Einsparung: bis 30% Heizungsanlage richtig einstellen.
Einsparung: bis 15% Heizungswartung.
Einsparung: bis 10%

Je nach Raum sind unterschiedliche Raumtemperaturen optimal, die folgenden Angaben können als Richtwerte dienen:
Wohnzimmer | 20–22 °C |
Kinderzimmer | 20 °C |
Küche | 16–18 °C |
Flur, Diele | 15 °C |
Schlafzimmer | 15–18 °C |
Badezimmer | 23 °C |
Abstellraum | 16 °C |
Keller, Dachboden | 12–15 °C |
Die Wunschtemperatur können Sie ganz leicht über das Thermostat am Heizkörper regeln. Auf diesem befindet sich eine Skala bis 5. Für eine gemütliche Zimmertemperatur von 20 °C reicht in der Regel die Stufe 3. Zwischen den einzelnen Stufen ergeben sich jeweils rund 3 bis 4 Grad Temperaturunterschied. Übrigens: Zu einer gemütlichen Raumtemperatur kommt man mit Stufe 3 genauso schnell wie mit Stufe 5 – und das ohne anschließende Überhitzung des Raums.
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Die Umrüstung auf elektronische Heizkörperthermostate ist kinderleicht: Der Thermostatkopf, mit dem Sie am Heizkörper die Temperatur einstellen, wird abgeschraubt und das elektronische Heizkörperthermostat dafür aufgeschraubt. Die Umrüstung ist recht preisgünstig: Einfache elektronische Heizkörperthermostate sind bereits ab ca. 10 Euro pro Stück zu haben. Noch komfortablere, zentral steuerbare Funkthermostate gibt es schon ab ca. 30 Euro pro Stück.
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Eine Entlüftung der Heizkörper steht meist einmal jährlich zu Beginn der Heizperiode an. Hierzu benötigen Sie in der Regel einen kleinen Vierkantschlüssel zum Öffnen und Schließen des Entlüftungsventils. Drehen Sie das Thermostatventil vollständig auf (Stufe 5) und lassen Sie die Heizung warm werden. Öffnen Sie jetzt das Entlüftungsventil und halten Sie dieses so lange geöffnet, bis die Luft entwichen ist und nur noch heißes Wasser kommt. Zum Auffangen des austretenden Wassers sollten Sie einen Lappen oder ein kleines Gefäß unter das Entlüftungsventil halten. Drehen Sie anschließend das Ventil wieder fest zu. Bei Wohnungen mit mehreren Geschossen empfiehlt es sich, die Heizkörper in der unteren Etage beginnend nach oben zu entlüften.
Tipp: Einen Entlüfterschlüssel können Sie sich im Rahmen der Aktion „Tatort Heizung“ gegen Vorlage Ihrer ELE Card kostenlos in Ihrem ELE Center abholen (solange der Vorrat reicht).

Heizkörper, die von Vorhang oder Sofa verdeckt werden, können ihre Wärme nicht gleichmäßig in den Raum abgeben – die Heizenergie wird nicht voll ausgenutzt. Eine einfache Faustregel besagt, dass jeder Heizkörper ganz zu sehen sein sollte und die Raumluft ihn ungehindert umströmen kann. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Vorhänge darauf, dass diese oberhalb des Heizkörpers enden. Sofas sollten einen Mindestabstand von 30 cm zum Heizkörper nicht unterschreiten. Und dekorative Heizkörperverkleidungen bedeuten vor allem eines: höhere Heizkosten – und sollten daher gar nicht erst angebracht werden.

Türen von beheizten Räumen sollten geschlossen gehalten werden. So verhindern Sie ein Abwandern teurer Heizwärme. Verfügt Ihr Haus über Rollläden, empfiehlt es sich, diese im Winter so früh wie möglich herunterzulassen – auch diese einfache Maßnahme hilft dabei, Heizwärme im Haus zu behalten. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auf die Kunststoffabdichtungen Ihrer Türen und Fenster werfen. Werden sie porös, stellen sie eine Schwachstelle dar, durch die kalte Luft ungehindert ins Haus gelangen kann. Unter Türen durchströmende Luft lässt sich übrigens ganz einfach und effektiv mit einer Türbodendichtung stoppen. Diese und neue Rahmendichtungen für Türen und Fenster gibt es bereits ab 4 Euro. Und der Einbau ist kinderleicht und schnell erledigt.
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In einem 4-Personen-Haushalt verdunsten täglich ca. 10 Liter Wasser. Feuchtigkeit, die abziehen muss um Schimmelbildung zu vermeiden. Daher sollten Zimmer drei- bis viermal am Tag für ca. 10 Minuten stoßgelüftet werden. Das heißt: die Fenster weit öffnen und die Heizung in dieser Zeit abdrehen. Idealerweise öffnet man gegenüberliegende Fenster, sodass Durchzug entsteht. Dauerhaft gekippte Fenster sind übrigens keine Option. Diese führen lediglich zu einem Auskühlen der Innenwände und begünstigen somit eine Schimmelpilzbildung. Zudem treiben sie die Heizkosten unnötig in die Höhe. Denn ist ein Raum völlig ausgekühlt, dauert es bis zu 75 Minuten, bis warme Luft die kalte wieder ersetzt hat. Damit Wärme im Haus bleibt, sollten Fenster während der Heizperiode auch nachts geschlossen bleiben und die Räume dann morgens gut durchgelüftet werden.

In vielen Haushalten werden Einstellungen der Heizungsanlage nach Inbetriebnahme nicht mehr verändert. Das kann sogar so weit gehen, dass sich die Heizung noch in der Werkseinstellung befindet und gar nicht auf das jeweilige Haus abgestimmt ist. Nutzen Sie daher mögliche Sparpotenziale durch die optimale Einstellung Ihrer Heizung aus. Besonders die Programmierung von Nachtabsenkung und Tagabsenkung führt zu Einsparungen. Hierbei wird zu frei programmierbaren Zeiten die Vorlauftemperatur abgesenkt, und das Heizungswasser fließt mit niedrigerer Temperatur durch die Heizkörper.

Einmal im Jahr, spätestens zum Beginn der Heizsaison, sollte eine Heizungsanlage von einem Fachbetrieb gewartet werden. Dabei werden Kessel und Brenner vollständig gereinigt und Verschleißteile wie z.B. Düsen und Filter bei Bedarf ausgetauscht. Durch eine regelmäßige Heizungswartung sparen Sie viel Heizenergie und senken das Risiko eines Heizungsausfalls in der kalten Jahreszeit erheblich.
Tipp: Im Rahmen der Aktion „Tatort Heizung“ bietet ELE in Zusammenarbeit mit der Initiative Wartungsqualität ELE Card Inhabern eine Profi-Heizungswartung zum Aktionspreis an.
Einsparung: bis 10% Rollladenkästen dämmen.
Einsparung: bis 10% Hydraulischer Abgleich.
Einsparung: bis 20% Neue Heizungspumpe einbauen.
Einsparung: rund 176 €* pro Jahr
*Jährliche Stromeinsparung gegenüber einer ungeregelten 80-Watt-Pumpe im 24-h-Betrieb bei einem Strompreis von 28 ct/kWh. Gebäude dämmen.
Einsparung: bis 50% Umstieg auf moderne Heizungstechnik.
Einsparung: bis 50% Einbau einer thermischen Solaranlage.
Einsparung: bis 20% Austausch veralteter Fenster.
Einsparung: bis 15%

Ist eine Heizung in Betrieb, zirkuliert in ihrem Rohrsystem ständig warmes Wasser. Da Heizungsrohre häufig durch ungeheizte Räume oder Keller verlaufen, geben sie dort Wärme ab. Diesem Energieverlust können Sie ganz einfach mit einer Dämmung der frei liegenden Heizungsrohre entgegentreten. Hierzu gibt es im Fachhandel vorgefertigte Dämmschalen oder -schläuche, die sich ganz einfach um die zu dämmenden Rohre legen und verkleben lassen. Die optimale Dicke der Dämmung entspricht dabei in etwa der Rohrdicke. Die Dämmung sollte möglichst lückenlos erfolgen, sodass am Ende kein blankes Rohr mehr zu sehen ist. Die Kosten für das Dämmmaterial sind überschaubar und liegen zwischen 3 und 10 Euro pro Meter.

Kleiden Sie Rollladenkästen immer so dick wie möglich aus – besonders an den zum Zimmer gerichteten Seiten. Als Material für die Dämmung sind Dämmplatten aus Polyurethan oder Phenolharz besonders gut geeignet, da sie eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen. Schneiden Sie die Platten möglichst passgenau zu, damit keine Fugen entstehen. Anschließend bringen Sie sie mit Spezialkleber an die Wände des Rollladenkastens an. Wichtig: Vergessen Sie die Seitenwände nicht – sonst entstehen Wärmebrücken. Damit keine Zugluft durch die Schlitze des Rollladengurts kommt, sollten sie dort eine bürstenartige Dichtung anbringen. Die Kosten für das Dämmmaterial liegen je nach Qualität bei 15 bis 30 Euro je Quadratmeter. Pro Bürstendichtung sollten Sie 10 bis 15 Euro einplanen.

Unter dem hydraulischen Abgleich versteht man ein besonders wirksames Verfahren der Heizungsoptimierung. Es stellt sicher, dass alle Heizkörper eines Hauses jederzeit mit der exakt benötigten Menge an Heizwasser versorgt sind – und damit eine gleichmäßige Wärmeverteilung garantiert ist. Ein Fachmann bestimmt dabei zunächst die Heizlast für die einzelnen Räume und errechnet auf dieser Basis die benötigte Menge an Heizwasser je Heizkörper. Damit jeder Heizkörper mit genau dieser Menge versorgt werden kann, ist die Ausrüstung aller Heizkörper mit voreinstellbaren Thermostatventilen notwendig, an denen der Fachmann die jeweils erforderlichen Werte einstellen kann. Inzwischen gibt es schon Thermostatventile, die sich automatisch von selbst einstellen und so ohne vorherige Berechnungen direkt für gleichmäßige Heizwärme sorgen. Das Ergebnis des hydraulischen Abgleichs: Es wird weniger Wasser im Heizungssystem umgewälzt – und der Energieverbrauch sinkt um bis zu 20%.
Tipp: Im Rahmen der Aktion „Tatort Heizung“ bietet ELE in Zusammenarbeit mit dem Verein Wartungsqualität Heizung Sanitär Heizung ELE Card Inhabern die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs an. Hierzu erhalten Sie automatisch gesteuerte Thermostatventile zum Vorzugspreis.

Die Heizungspumpe (auch Umwälzpumpe genannt) ist das Herz der Heizungsanlage. Sie sorgt für den Transport des Heizungswassers zu den einzelnen Heizkörpern. Das Problem bei veralteten Heizungspumpen: Sie tun dies ungeregelt rund um die Uhr, bei Tag und Nacht, 8.760 Stunden im Jahr. Damit sind Heizungspumpen die größten Energieräuber im Haus – und verbrauchen oftmals sogar mehr Strom als Waschmaschine und Kühlschrank zusammen. Der Austausch einer veralteten Heizungspumpe gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe ist eine einfache und hocheffektive Maßnahme um die Stromkosten drastisch zu reduzieren. Diese Pumpen werden vollautomatisch gesteuert und arbeiten nur dann, wenn sie wirklich benötigt werden. So verbrauchen sie bis zu 90% weniger Strom als ungeregelte Pumpen.
Tipp: Im Rahmen der Aktion „Tatort Heizung“ bietet ELE in Zusammenarbeit mit dem Verein Wartungsqualität Heizung Sanitär Klima ELE Card Inhabern den Austausch einer veralteten Heizungspumpe gegen eine Hocheffizienzpumpe zum Aktionspreis.

Für eine gute Dämmung Ihres Hauses gibt es einen guten Grund: Unter optimalen Bedingungen sparen Sie einen Großteil Ihrer Heizkosten ein. Dabei wird Ihre Gebäudehülle energetisch so verbessert, dass die Heizwärme im Haus bleibt und nicht über Außenwände, Dach oder Keller entweicht. Je nach Maßnahme ergeben sich folgende Einsparpotenziale:
Dämmung der Außenwand: | bis 50% |
Dachdämmung: | bis 15% |
Oberste Geschossdecke: | bis 15% |
Kellerdeckendämmung: | bis 5% |
Welche Dämmmaßnahmen für Sie optimal sind, hängt von Faktoren wie den baulichen Gegebenheiten oder Ihren finanziellen Möglichkeiten ab. Ziehen Sie im Vorfeld einen professionellen Energieberater zurate. Dabei handelt es sich z.B. um einen Architekten oder Handwerkermeister mit entsprechender Zusatzqualifikation, der Sie individuell berät, für Ihr Haus energetische Analysen erstellt und daraus konkrete Modernisierungsvorschläge ableitet. Gerne nennen wir Ihnen einen Berater in Ihrer Nähe. Rufen Sie uns an: 0209 165-10. Aufgrund der Komplexität einer Wärmedämmung empfehlen wir, diese nicht selbstständig durchzuführen. Die Montage der Dämmung durch einen Fachbetrieb garantiert eine fehlerlose Verarbeitung und schützt vor späteren Mängeln.
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Meist rät der Schornsteinfeger schon frühzeitig zu einer Modernisierung, wenn sich die Messergebnisse Ihrer Anlage den kritischen Abgasgrenzwerten nähern. Aber auch eine anstehende umfangreiche Reparatur Ihres Kessels oder der Wunsch, Energie zu sparen, können Anlass für den Einbau neuer Heizungstechnik sein. Relativ günstig in der Anschaffung ist moderne Erdgasbrennwerttechnik. Diese zählt zu den innovativsten und sparsamsten Heiztechnologien. Durch die Nutzung der in den Abgasen enthaltenen Wärme verbraucht sie im Vergleich zu alten Heizkesseln bis zu 40% weniger Energie – und spart pro Jahr und Haushalt bis zu vier Tonnen CO2 ein. Etwas teurer, dafür noch effizienter ist die Wärmepumpen-Heizung. Diese nutzt die natürliche, in der Luft, im Grundwasser oder im Erdreich gespeicherte Sonnenenergie zur Erzeugung Heizwärme. Ein Verfahren, das nachhaltig die Umwelt schont und gegenüber alten Kesseln bis zu 50% der Heizkosten einspart.
Tipp: Ganz ohne Investitionskosten zu einer neuen Erdgasbrennwert- oder Wärmepumpen-Heizung kommen Sie mit ELE heizkomfortPlus. Dabei übernimmt ELE für Sie die kompletten Kosten für Anschaffung, Einbau und Wartung der Anlage – Sie zahlen nur die gelieferte Energie und einen monatlichen Festbetrag.
Dazu unterstützt ELE den Umstieg auf neue, energieeffiziente Heiztechnik mit starken Zuschüssen. So fördern wir aktuell:
Erdgas-Brennwerttechnik
Elektro-Wärmepumpen
Mikro-KWK-Anlagen

Der Einsatz solarthermischer Anlagen erfolgt meist zur Warmwassererzeugung. Im Sommer kann der Warmwasserbedarf auf diese Weise vollständig gedeckt werden – der Heizkessel bleibt dann ausgeschaltet. Über das Jahr liefern Solaranlagen bis zu 60% des Energiebedarfs für die Trinkwassererwärmung. Zusätzlich können sie auch die Beheizung des Hauses unterstützen. Je nach Größe der Solaranlage und Dämmstandard des Hauses können bis zu 20% des gesamten Heizenergiebedarfs eingespart werden. Besonders umweltschonend ist die Kombination einer Solaranlage mit einem modernen Erdgas-Brennwertkessel.

Fenster machen in der Regel rund ein Fünftel der Fassadenfläche aus. Wer hier dem Wärmeverlust Einhalt gebietet, senkt also automatisch seine Heizkosten. Bei veralteten Fenstern aus den 90er-Jahren entweicht z.B. rund 20 bis 30% der Wärme über die Fenster. Durch den Einsatz moderner Wärmeschutzverglasung können Sie diesen Verlust um die Hälfte senken – was bei den Heizkosten eine Einsparung von bis zu 15% ausmacht. Standard sind heute Wärmeschutzverglasungen mit zwei Scheiben. Diese erhalten Sie bereits ab 300 Euro pro Quadratmeter. Noch mehr Einsparungen bringen Wärmeschutzverglasungen mit drei Scheiben, welche ab ca. 400 Euro pro Quadratmeter erhältlich sind. Die Investition in neue Fenster lohnt sich dabei nicht nur aus Energieschutzgründen: Denn Sie profitieren damit auch von vielen weiteren Vorzügen wie z.B. einbruchhemmenden Verriegelungen oder zusätzlichem Lärmschutz.
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